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SPD-Führung künftig als Doppelspitze

In Gilching wurde neu gewählt

Die Gilchinger SPD hat neu gewählt. Nach zehn Jahren als Vorsitzender im Amt erklärte Christian Winklmeier, der Ortsverband brauche wieder mal neuen Schwung, und der fehle ihm. Weshalb er sich aus dem Vorstand zurückziehe. „Ich agiere derzeit an zu vielen Baustellen und will mich künftig verstärkt auf mein Engagement als Gemeinde- und Kreisrat konzentrieren“, betonte der 31Jährige.

Zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen waren am Mittwoch 17 Mitglieder in die Gaststätte „Croatia“ gekommen. Ihnen brannte mehr das politische Geschehen in Berlin auf den Nägeln, als dass die Kommunalpolitik im Fokus stand. Zumal sich Winklmeier nicht scheute, offen Kritik an den Genossen im Bundestag inklusive SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz übte. Insbesondere für die Alleingänge von Scholz, explizit beim Thema China, für die Scholz den Weg frei machte, sich im Hamburger Hafen einzukaufen, fehle jegliches Verständnis. „Es ist Wahnsinn, was da gerade passiert. Vom Bundeskanzler habe ich aber nicht ein Argument gehört, warum das sein muss. Die Regierung präsentiert sich alternativlos und argumentlos, das halte ich für sehr gefährlich.“ An die heimischen Genossen richtete er den Appell: „Ich hoffe sehr, dass wir als Basis auch weiterhin offen bleiben für einen regen Austausch untereinander, aber auch mit den anderen Fraktionen.“ Beschlossen wurde, künftig als Doppelspitze den Ortverband zu führen. Auf Vorschlag des scheidenden Vorsitzenden, „ich empfehle für den einen Platz die Tochter meiner Schwiegermutter“, wurden Kerstin Königbauer sowie Gabriel Loyola Daiqui als neue Doppelspitze gewählt. Während Königbauer (26), im beruflichen Leben persönliche Referentin der dritten Bürgermeisterin Verena Dietl in München, als SPD-Gemeinderätin in Gilching schon einige Erfahrung mitbringt, bewegt sich ihr politisches Doppel auf frisch gebohnertem Parkett. Dennoch ließ der 24Jährige Informatik-Student keine Zweifel daran, sich zu engagieren und auch mit neuen Ideen zum Gelingen von künftigen Projekten beizutragen. Konkrete Ziele zu nennen, beziehungsweise Vorhaben anzukündigen, darauf verzichtete die neue Vorstandschaft. „Wir wissen alle, dass es angesichts der angespannten Haushaltslage nicht angebracht ist, großartig Projekte vorzuschlagen“, erklärte Königbauer. „Ziel aber ist, auf einen guten Umgang mit den anderen Fraktionen hinzuarbeiten und so weit als möglich gemeinsam an einem Strang zu ziehen.      

Weiter im Vorstand Sophie Hüttemann und Robert Sonnemann als Stellvertreter, Niko Koch als Kassier sowie Marc Weigand als Internetbeauftragter. Da sich kein Kandidat für das Amt des Schriftführers fand, werde künftig intern geklärt, wer von den Vorständen Protokoll führen muss.         

Uli Singer

ANGEMERKT: Die KI befragt, inwieweit sie eine Empfehlung aussprechen würde, die Künstliche Intelligenz bereits im Schulbereich einzusetzen, gab folgende durchaus interessante Antwort: "Als KI-Modell kann ich nicht direkt Empfehlungen aussprechen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Technologie ein wirksames Werkzeug sein kann, um das Lernen zu erleichtern und zu unterstützen. ChatGPT könnte eine potenziell nützliche Ressource für Schülerinnen und Schüler sein, da es in der Lage ist, Fragen zu beantworten, Informationen zu liefern und sogar eine Art "Konversationspartner" zu sein, der ihnen hilft, ihr Verständnis von bestimmten Themen zu vertiefen. Allerdings sollte ChatGPT nicht als Ersatz für menschliche Lehrer oder für das eigenständige Denken und Lernen der Schülerinnen und Schüler angesehen werden. Es ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler weiterhin aktiv am Lernprozess teilnehmen, Fragen stellen und ihre eigenen Gedanken und Ideen entwickeln, um ein tiefes und nachhaltiges Verständnis für die Themen zu entwickeln, die sie studieren. Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, dass ChatGPT wie jedes andere KI-Modell seine Grenzen hat und nicht in der Lage ist, alles zu beantworten oder in jeder Situation hilfreich zu sein. Es ist daher wichtig, die Verwendung von ChatGPT als Teil eines breiteren Ansatzes für das Lernen und die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern zu betrachten."

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