AktuellAllgemeinHund, Katz und MausLandkreis Starnberg

Privater Appell pro Tierheim Starnberg

Viele reiche Bürger und kein Geld für die Tiere beklagt Gabriele Taubenhuber

Gilching – Ein herzzerreißendes Plädoyer auf den Erhalt des Tierheims Starnberg trug Gabriele Taubenhuber dem Gilchinger Ratsgremium in der jüngsten Sitzung vor. Verärgert zeigte sich die engagierte Tierschützerin darüber, „dass in einem Landkreis, wo so viele reiche Leute wohnen, kein Geld da ist, um das Tierheim optimal zu unterstützen“. Wie berichtet, hat die Gemeinde Gilching das Tierheim als freiwillige Leistung bisher mit 1,20 Euro pro Einwohner unterstützt und war auch bereit, auf 1,60 Euro zu erhöhen. Was seitens des Tierheims laut Bürgermeister Manfred Walter bisher nicht bestätigt wurde, vielmehr ein Zuschuss von 3,50 Euro pro Einwohner beantragt worden sei. Unabhängig davon hat der Kämmerer mit Zustimmung des Ratsgremiums schon mal vorsorglich, auf die Zustimmung des Tierheims noch hoffend, 30500 Euro im Haushalt 2023 eingestellt.


Der Appell Taubenhubers jedoch richtete sich nicht nur ans Ratsgremium, sondern explizit auch an die Bevölkerung. „Ich arbeitete früher auch fürs Tierheim und da waren die Menschen noch bereit, privat für den Tierschutz zu spenden. Es ist eine Schande, dass es so weit kommen musste und heute kein Geld mehr da ist, um dem Tierschutz und auch den Menschen, die dort arbeiten, gerecht zu werden. Ich hab‘ nicht mehr viel Zeit, will aber mit dem Rest der Zeit noch etwas erreichen“, betonte die 76Jährige.  


Im Übrigen beklagte Taubenhuber, dass die Gemeinde rund 13000 Euro für Maßnahmen zur Vergrämung der Krähenkolonien ausgibt, gleichwohl bekannt sei, dass Krähen sich nicht vertreiben lassen, bestenfalls zu einem Umzug in nachbarliche Straßen zu bewegen sind. „Das Geld hätte man sich sparen und dem Tierheim zur Verfügung stellen können“, regte sie an. Walter wiederum betonte einmal mehr, dass definitiv der Freistaat Bayern für die Finanzierung von Tierheimen zuständig sei, „dieser aber weigert sich seit Jahren, dem nachzukommen“. Wer das Tierheim unterstützen will, das Spendenkonto lautet: Kreissparkasse München Starnberg, IBAN DE25702501500430056762 – BIC BYLADEM1KMS.

Uli Singer

ANGEMERKT: Die KI befragt, inwieweit sie eine Empfehlung aussprechen würde, die Künstliche Intelligenz bereits im Schulbereich einzusetzen, gab folgende durchaus interessante Antwort: "Als KI-Modell kann ich nicht direkt Empfehlungen aussprechen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Technologie ein wirksames Werkzeug sein kann, um das Lernen zu erleichtern und zu unterstützen. ChatGPT könnte eine potenziell nützliche Ressource für Schülerinnen und Schüler sein, da es in der Lage ist, Fragen zu beantworten, Informationen zu liefern und sogar eine Art "Konversationspartner" zu sein, der ihnen hilft, ihr Verständnis von bestimmten Themen zu vertiefen. Allerdings sollte ChatGPT nicht als Ersatz für menschliche Lehrer oder für das eigenständige Denken und Lernen der Schülerinnen und Schüler angesehen werden. Es ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler weiterhin aktiv am Lernprozess teilnehmen, Fragen stellen und ihre eigenen Gedanken und Ideen entwickeln, um ein tiefes und nachhaltiges Verständnis für die Themen zu entwickeln, die sie studieren. Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, dass ChatGPT wie jedes andere KI-Modell seine Grenzen hat und nicht in der Lage ist, alles zu beantworten oder in jeder Situation hilfreich zu sein. Es ist daher wichtig, die Verwendung von ChatGPT als Teil eines breiteren Ansatzes für das Lernen und die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern zu betrachten."

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
GDPR Cookie Consent mit Real Cookie Banner