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Eine ungewollte Schwangerschaft bescherte uns tierischen Nachwuchs

Eine wahre Geschichte von Liliane Karl (12) aus Gilching

Die zwei Meerschweinchen Candy und Bonnie kamen am 2. November 2018 als neue Familienmitglieder zu uns. Nach ein paar Monaten bemerkten wir plötzlich, dass Bonnie ungewöhnlich schnell zunahm. Meine Tante sagte zwar, dass sie schwanger sei, doch meine Mutter wollte ihr nicht glauben. Eines Tages fuhren wir zu meinen Tanten auf Besuch, während mein Vater zuhause blieb, da er arbeiten musste. Abends rief er an und sagte: „Ich glaube wir müssen Candy und Bonnie trennen. Bonnie frisst zu viel! Es sieht so aus als würde sie gleich platzen.“

Am nächsten Morgen kamen wir zurück und ich warf einen Blick in das Meerschweinchen-Gehege. Plötzlich sah ich etwas Weißes in das Meerschweinchen-Haus flitzen. Ich hob das Haus hoch und sah ein kleines, weißes, Meerschweinchen-Baby mit pinken Augen, das sich später als männlich herausstellte. Es war ein Albino, eine ganz seltene Rasse. Nun war es klar, Bonnie hat Babys bekommen. Wir durchsuchten daraufhin das Gehege nach weiteren Babys und fanden ein Weibchen in einer kleinen Röhre. Meine Schwester und ich nannten das Männchen wegen seiner weißen Farbe Flocke und das Weibchen Flecki.

Meine Mutter musste sich er einmal hinsetzten und forderte mich auf: „Ruf sofort deine Tante Ina an und sage ihr, sie soll den Züchter anrufen, bei dem wir Bonnie und Candy gekauft hatten und nachfragen, wieso so etwas sein kann?“ Komischerweise war dieser so genannte Züchter irgendwie nie mehr erreichbar. Meine Mama konnte sich einfach nicht beruhigen, während ich nur sagte: “Mama, sei doch froh, dass sie leben! Bei manchen Erstgeburten kommen die Babys tot zur Welt. Wir haben Riesenglück.“ Schlussendlich haben wir uns gemeinsam entschieden, das Männchen an eine nette Familie abzugeben, die für ihr Meerschweinchen einen Artgenossen gesucht haben. Bei uns aber blieb Flecki und so tummeln sich heute drei fröhliche Meerschweinchen in unserem geräumigen Gehege.
Text/Foto: Liliane Karl

Uli Singer

ANGEMERKT: Die KI befragt, inwieweit sie eine Empfehlung aussprechen würde, die Künstliche Intelligenz bereits im Schulbereich einzusetzen, gab folgende durchaus interessante Antwort: "Als KI-Modell kann ich nicht direkt Empfehlungen aussprechen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Technologie ein wirksames Werkzeug sein kann, um das Lernen zu erleichtern und zu unterstützen. ChatGPT könnte eine potenziell nützliche Ressource für Schülerinnen und Schüler sein, da es in der Lage ist, Fragen zu beantworten, Informationen zu liefern und sogar eine Art "Konversationspartner" zu sein, der ihnen hilft, ihr Verständnis von bestimmten Themen zu vertiefen. Allerdings sollte ChatGPT nicht als Ersatz für menschliche Lehrer oder für das eigenständige Denken und Lernen der Schülerinnen und Schüler angesehen werden. Es ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler weiterhin aktiv am Lernprozess teilnehmen, Fragen stellen und ihre eigenen Gedanken und Ideen entwickeln, um ein tiefes und nachhaltiges Verständnis für die Themen zu entwickeln, die sie studieren. Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, dass ChatGPT wie jedes andere KI-Modell seine Grenzen hat und nicht in der Lage ist, alles zu beantworten oder in jeder Situation hilfreich zu sein. Es ist daher wichtig, die Verwendung von ChatGPT als Teil eines breiteren Ansatzes für das Lernen und die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern zu betrachten."

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