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Roland Schrafstetter neuer CSU-Chef in Gilching

Der 56Jährige Allrounder engagiert sich seit Jahren für die CSU

Gilching – Zwar mit keiner merklichen Verjüngung, aber mit einem neuen Vorsitzenden, dem nachweislich großes Engagement um die CSU im Landkreis, generell aber in Gilching nachgesagt wird, soll der Ortsverband Gilching aus seinem Dornröschenschlag erweckt werden. Die Nachfolge von Claudia Hatteier (57) trat am Donnerstag Roland Schrafstetter (56) an.      


Ein wenig ruhig um den CSU-Ortsverband Gilching ist es in jüngster Zeit geworden. Zuletzt meldete er sich vor fünf Jahren in Punkto Gilchinger Glatze zu Wort. Wie berichtet, forderten im März 2018 Gewerbereferent Manfred Herz sowie der damalige Fraktionssprecher Paul Vogl im Rahmen der geplanten Bebauung der Gilchinger Glatze ein schlüssiges Verkehrskonzept. Die Bebauung der Glatze wird mittlerweile als Verschlusssache gehandelt, also öffentlich passiert derzeit gar nichts, der CSU-Ortsverband aber ruht fröhlich vor sich hin. Dass es so angesichts der Landtagswahlen im Herbst wie auch der nächsten Kommunalwahlen in drei Jahren nicht weitergehen kann, darüber war man sich zwar einig. Zumal es in der Gemeinde Gilching etliche Projekte zum Anpacken gäbe. Nur, wie weitermachen, ohne eine geeignete Führungskraft? Längst schon lagen kundige Augen auf Roland Schrafstetter, der sich seit Jahren unermüdlich für die CSU im Landkreis einsetzt, unter anderem beim Plakatieren im Wahlkampf, aber auch dem Vereinsleben frönt, im Internet firm ist, das Facebook pflegt, täglich mit dem Hund Gassi geht und zudem für einen gepflegten Umgang mit seinen Mitmenschen bekannt ist. „Leicht war er nicht zu bewegen, den Vorsitz zu übernehmen“, erzählt ein Insider. „Er fühlte sich in zweiter Reihe einfach wohl.“ Am Donnerstag wurde er dann doch einstimmig zum Nachfolger von Claudia Hatteier gewählt, die dem Ortsverband nun sechs Jahre vorstand und nun in die zweite Reihe als Schrafstetters Stellvertreterin rückte…

Der neu gewählte Vorstand der CSU Gilching – unten von links: Christoph Schlüsselburg, Taghi Pohl, Claudia Hatteier, Roland Schrafstetter; hinten von links: Harald Schwab, Ralf Schiefer, Thorben Deistler, Ute Eiling-Hütig, Manfred Herz, Karlheinz Gruber, Christian Wachs – Foto: Andrea Jaksch

In Starnberg schien ein richtiger Felsen die Böschung hinuntergerollt zu sein. Anlässlich der Wahl zum Vorsitz sagte Stefan Frey auf Anfrage: „Roland Schrafstetter kenne ich als wahnsinnig fleißigen und aktiven Menschen, der sich stark engagiert. Beim Brauchtum, im Rahmen der Traditionspflege oder eben bei der CSU. Und das seit vielen Jahren. Ihm liegt seine Heimat Gilching sehr am Herzen. Er hat seinen Arbeits- und Lebensmittelpunkt dort und ist zudem gut vernetzt. A Guichinger durch und durch. Ich bin sehr froh, dass wir Roland Schrafstetter für dieses Amt gewinnen konnten.“


Was genau es letztendlich war, dass sich der 56Jährige Baustatiker am Donnerstag im Rahmen der CSU-Jahresversammlung dann doch aufstellen und wählen ließ, soll an einer göttlichen Eingebung aus Richtung Starnberg gelegen haben, weiß der Insider. „Halleluja sog i!“ Uli Singer       

Uli Singer

ANGEMERKT: Die KI befragt, inwieweit sie eine Empfehlung aussprechen würde, die Künstliche Intelligenz bereits im Schulbereich einzusetzen, gab folgende durchaus interessante Antwort: "Als KI-Modell kann ich nicht direkt Empfehlungen aussprechen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Technologie ein wirksames Werkzeug sein kann, um das Lernen zu erleichtern und zu unterstützen. ChatGPT könnte eine potenziell nützliche Ressource für Schülerinnen und Schüler sein, da es in der Lage ist, Fragen zu beantworten, Informationen zu liefern und sogar eine Art "Konversationspartner" zu sein, der ihnen hilft, ihr Verständnis von bestimmten Themen zu vertiefen. Allerdings sollte ChatGPT nicht als Ersatz für menschliche Lehrer oder für das eigenständige Denken und Lernen der Schülerinnen und Schüler angesehen werden. Es ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler weiterhin aktiv am Lernprozess teilnehmen, Fragen stellen und ihre eigenen Gedanken und Ideen entwickeln, um ein tiefes und nachhaltiges Verständnis für die Themen zu entwickeln, die sie studieren. Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, dass ChatGPT wie jedes andere KI-Modell seine Grenzen hat und nicht in der Lage ist, alles zu beantworten oder in jeder Situation hilfreich zu sein. Es ist daher wichtig, die Verwendung von ChatGPT als Teil eines breiteren Ansatzes für das Lernen und die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern zu betrachten."

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