AktuellAllgemeinLandkreis Starnberg

Sabotage an den „Bird Gards“ am Friedhof St. Vitus

Vorerst ist Ruhe am Standort - die Reparatur der Geräte wird auf mehrere hundert Euro geschätzt

Gilching – Wie berichtet, hat die Gemeinde Gilching am Friedhof oberhalb der St. Vitus Kirche zwei sogenannte „BirdGards“ zur Vergrämung der schwarzen Saatkrähen eingesetzt. Besucher hatten sich über den Lärm der Vögel beschwert. Ziel war es, durch das Imitieren von Angstschreien der Rabenvögel zu verhindern, dass sie Nester in den umliegenden Bäumen bauen. Doch die „BirdGards“ sind verstummt, da am Wochenende die Stromkabel von unbekannten Tätern durchgetrennt wurden.


Laut Christine Hammel vom Amt für Umweltschutz in der Gemeinde Gilching habe sich das Aufstellen der „BirdGards“ bewährt, wurden doch seit Inbetriebnahme im Jahr 2022 im Bereich des Friedhofes keine neuen Nester der Saatkrähen festgestellt. Laut Andreas Ruch, Leiter der PI Gauting, könnte die Vergrämungsmaßnahme vorerst eine Pause einlegen. „Ein oder mehrere Täter haben am vergangenen Wochenende die Stromkabel der beiden BirdGards, die eine Leihgabe der Stadt Puchheim sind, durchtrennt. Die Geräte geben keinen Ton mehr von sich.

Auf Nachfrage sagte Ruch, dass die Geräte an sieben Tagen die Woche viermal täglich Angstschreie von sich gaben. Nur Nachts war Ruhe. Den entstandenen Sachschaden beziehungsweise die Kosten für die Reparatur schätzt Ruch auf mehrere hundert Euro. Nun werden Zeugen gesucht, die am vergangenen Wochenende rund um St. Vitus etwas beobachtet haben, was möglich mit der Sachbeschädigung an den „BirdGards“ in Verbindung gebracht werden könnte. Die Telefonnummer bei der PI Gauting lautet lautet 089-893133-0.



Uli Singer

Liebe Leser und auch -innen, seit gut einem Jahr präsentieren wir Ihnen auf stanet.de nun schon aktuelle aber auch historische, kuriose und lustige Geschichten aus dem Alltag. Kostenlos und ohne jeglichen Hintergedanken. Warum? Weil es Spaß macht und weil es wichtig ist, dass viele Portraits und Erlebnisse, die in den herkömmlichen Tageszeitungen oft keinen Platz finden, nicht vergessen werden sollten. Mittlerweile finden unsere Geschichten bis zu 4000 Leser. Es gibt auch viel positives Feedback. Was uns narrisch freut. Schön wäre es dennoch, wenn es hin und wider auch eine kleine Spende für die echt aufwändige Arbeit unseres Redaktions-Teams geben würde. Und wenn's pro Leser auch nur mal so ummara … wären... ist übrigens ganz einfach... Entweder auf den Spenden-Button drücken, der sich je Artikel mal ob oder mal unten befindet. Es geht aber auch noch einfacher über Paypal - als Adresse lediglich singer@singer-online.de eingeben. In diesem Sinne - Danke, fürs Zuhören und fürs Lesen Uli Singer

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Vielleicht interessiert Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner