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Michael Jakob-Widmann neuer CSU- Gemeinderat in Gilching

Gilching – Einziger öffentlicher Tagesordnungspunkt in der Gilchinger Ratssitzung am Dienstag war die Vereidigung von Michael Jakob-Widmann, der anstelle von Michael Dosch als CSU-Mitglied im Gemeinderat nachgerückt ist. Dosch hat um Entlassung gebeten und als Begründung beruflichen Mehraufwand für seinen landwirtschaftlichen Betrieb angegeben. Die Vereidigung von Jakob-Widmann nahm Bürgermeister Manfred Walter vor, der ihm viel Glück bei der Übernahme des Ehrenamts wünschte. Walter erklärte zudem, dass bereits im Vorfeld abgesprochen wurde, dass Jakob-Widmann sämtliche Posten in den jeweiligen Ausschüssen von Dosch übernehme. 

Für CSU-Ortsvorsitzenden Roland Schrafstetter (links) ist Michael Jakob-Widmann ein würdiger Nachfolger für Michael Dosch. „Ich kenn‘ den Michi schon lange, als ehemaligen Wirt im Oberen Wirt im Altdorf, aber auch als guten Freund. Was ich an ihm schätze? Seine Bodenständigkeit, seine Direktheit aber auch seine Hilfsbereitschaft. Dem Gilchinger Rats-Gremium tut er mit Sicherheit gut.“


Des Weiteren informierte der Rathauschef das Gremium darüber, dass die Rechtsaufsicht im Landratsamt Starnberg eine „rechtsaufsichtliche Würdigung“ in Punkto Haushalt 2025 erteilt habe. Die Begründung lautete laut Walter: „Alles in allem kann der Gemeinde Gilching zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der vorgelegten Daten eine erfreuliche gute finanzielle Gesamtsituation bestätigt werden.“

Unter Punkt Verschiedenes hakte Rosemarie Brosig (BfG) nach, inwieweit 2027 tatsächlich eine Mehrwertsteuer für alle gemeindlichen Liegenschaften wie Kindergärten, Sportplätze, Schulen, Turnhallen, Musikschule, Veranstaltungssaal wie auch für die Räumlichkeiten der Vhs sowie für entsprechende Tätigkeiten eingeführt werde? „Ja, so ist es geplant“, erklärte Walter. Als Beispiel führte er an, dass künftig für einen Eimer Streugut, der im Bauhof abgeholt werde, eine Umsatzsteuer verlangt werden müsse. „Die Umsetzung wird zwar seit Jahren verschoben, weil keiner genau weiß, wie dann dieses Umsatzsteuerrecht angewendet werden soll. Es wird aber kommen und erhebliche Auswirkungen auf die Nutzer der Einrichtungen wie auch auf die Gemeinde haben.“ Vorgesehen sei dann unter anderem, alle Gebäude an ein so genanntes Kommunal-Unternehmen zu übergeben. „Wie dann gewirtschaftet wird, entzieht sich unserem Zugriff. Es muss sich aber rechnen, was bedeutet, dass auch Gebühren für Mitglieder im Sportverein oder für Kinder im Kindergarten teurer werden.“    



Uli Singer

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