Freie Wähler Starnberg-Landsberg laden in den „Augustiner“ am Wörthsee ein
Nominiert wird ein Bewerber für den Bundestags-Wahlkreis Starnberg-Landsberg
Wörthsee – Gehen Bayerns Wirtschaftsministers Träume endlich in Erfüllung? Seit vielen Jahren hofft Hubert Aiwanger nun schon darauf, mit seiner Partei der Freien Wähler in den Bundestag einzuziehen. Weshalb er keine Kosten und Mühen gescheut hat, die letzten Wochen populäre Landräte, Bürgermeister aber auch „Otto Normalbürger“ von den Freien Wählern anzurufen und sie zu motivieren, sich um den Einzug in das politische Gremium in Berlin zu bewerben. Leicht wird es nicht. Scheitern die FW an der Fünf-Prozent-Hürde, müssten sie mindestens drei Direktmandate gewinnen, um über die so genannte Grundmandatsklausel in den Bundestag zu kommen.
Spannend wird es allemal, insbesondere am morgigen Mittwoch, 4. Dezember, im „Augustiner“ am Wörthsee. Unter Federführung von Dr. Harald Lossau, Vorstand der „Freien Wähler“, Kreis-Vereinigung & Kreis-Verband Starnberg, findet dort ab 19 Uhr die Nominierungsversammlung in Punkto Direktmandat statt.
Gerüchteweise soll es mehrere Kandidaten geben, die den Freien Wählern Stimmen bringen könnten. Unter anderem will sich auch ein Unternehmer aus Gilching um das Direktmandat bewerben. Als Gast wird außerdem die Landtagsabgeordnete Susann Enders erwartet. „Wir freuen uns aber auch über viele Gäste aus den wahlberechtigten Landkreisen Starnberg und Landsberg. Zumal im Anschluss an das Wahlprozedere interessante Gespräche sowie ab etwa 20 Uhr die Jahresversammlung der KVE / KVB Starnberg auf dem Programm stehen. Ganz zu schweigen davon, dass der Wörthsee immer eine Reise Wert ist“, betont Lossau.