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Spieletage voller Erfolg: Über 40 Kinder stärken die Gemeinschaft beim freien Spielen

Gilching – Mit seinem neuen Konzept – Kinder stärken durch freies Spielen – startete Benjamin Kübrich am vergangenen Wochenende. An zwei Nachmittagen im ehemaligen „Wichtlhaus“ wurden Kindern ab sechs Jahren in zwei Räumen rund 100 unterschiedliche Spiele angeboten, jedoch die Buben und Mädchen weitgehend selbstständig agieren lassen. Insgesamt waren gut 40 Kinder begeistert. „Das Konzept ging auf. Das Das Feedback war durchwegs positiv“, freute sich Kübrich.

Zwei Räume, unzählige Möglichkeiten

Das einfache, aber wirksame Konzept – Kinder spielen sich frei, die Eltern bleiben außen vor – bot zwei Bereiche. Im Brettspielraum wechselten Klassiker wie UNO, Qwixx und Story Cubes im Minutentakt die Tische. Im Bewegungsraum sorgten Bowling, Dreibeinlauf und Dosenwerfen für aktive Abwechslung. Insgesamt standen über 100 Spiele zur freien Auswahl. Der Nachwuchs griff dort zu, worauf er Lust hatte. Dabei gesellten sich auch kleine Gruppen zum Spiel, aber auch Kinder, die für sich alleine spielen wollten, kamen zu ihrem Recht.

Freiheit nach gemeinsamem Start

Um die jungen Besucher erst mal in das „freie System“ einzuführen, gab es zum Start jeweils ein kurzes, gemeinsames Spiel. Kübrich: „Die Hemmschwelle war schnell überwunden. In kürzester Zeit konnte sogar ein erstes Wir-Gefühl geschaffen werden. Im Anschluss hieß es nur noch: freie Spielzeit. Tempo, Teams und Spielwahl lagen vollständig in der Entscheidung der jungen Teilnehmer.“

Die Organisatoren wie die Helfer aber hielten sich – so war es gewollt – konsequent im Hintergrund, um den Kindern die Möglichkeit zu lassen, ihre eigene Dynamik zu entwickeln. „Es war spannend, ihnen zuzusehen, wie sie sich gegenseitig die Spielregeln erklärten, kleinere Konflikte selbst lösten und die Freiheit hatten, eigene Spiele zu entwickeln. Um sicherzustellen, dass niemand außen vor bleibt, waren einige Kinder als Spielpaten eingeweiht. Sie sprachen stille Teilnehmer an, luden zum Mitspielen ein und halfen bei der Spielauswahl“, betonte Kübrich.

Fazit der Organisatoren: Konzept überzeugt

„Wir, von der organisatorischen Seite sowie unsere Spielpaten, waren alle sehr zufrieden“, ergänzte Kerstin Lenze. Sie hatte mit Kübrich in Kooperation die Idee zu diesen Spielenachmittagen, die auch wiederholt werden. Im Hintergrund steht stets das Motto „es geht auch ohne Handy“. Zum Abschluss, so Kübrich, erhielt jedes Kind eine Teilnahmeurkunde als Erinnerung an zwei wunderschöne Nachmittage, an denen das Spielen und die Gemeinschaft im Fokus standen.“

Fotos: „Manazza Fotografie“


Uli Singer

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