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Vandalen reagieren sich in Gilching an einem Bagger ab

Gautings Polizeichef Andreas Ruch spricht von 10000 Euro Sachschaden

Gilching – In einer nicht eingezäunten Kiesgrube an der Wesslinger Straße in Gilching wurde in der Zeit zwischen dem 8. und 12. Mai ein dort stehender Bagger zum Ziel von Vandalen. So, wie das Baufahrzeug ausgesehen habe, geht Andreas Ruch, Leiter der PI Gauting von blinder Zerstörungswut der bislang unbekannten Täter aus. So wurden an dem besagten Bagger diverse Schalthebel sowie sämtliche Fensterscheiben wie auch das Radio herausgerissen und zerstört. Zudem wurde im Inneren der Fahrerkabine eine Plastikwanne und eine Dieselleitung zur Standheizung angezündet. Nach Angaben des geschädigten 59Jährigen Anzeigeerstatters befand sich glücklicherweise in der Wanne Regenwasser, welches das Feuer vermutlich gelöscht habe. Der durch den Vandalismus entstandene Sachschaden wird von dem 59Jährigen auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Politische Motive beziehungsweise politscher Extremismus, wie bei der gezielten Zerstörung von Baumaschinen durch Brandlegung in insgesamt 29 Fällen im Raum München und Oberbayern, dürften im Gilchinger Fall nach bisherigen Erkenntnissen wohl keine Rolle gespielt haben, betont Ruch. Hinweise auf mögliche Tatverdächtige lägen bisher nicht vor, da auch keinerlei Videoüberwachung wie auch sonstige Kameraaufzeichnungen gemacht wurden.

Zeugenaufruf: Wer in dem genannten Zeitraum Beobachtungen gemacht hat, die mit der Sachbeschädigung an dem Bagger in Verbindung stehen könnten, wird gebeten, sich bei der Gautinger Polizei unter Tel. 089-3133-0 zu melden.


Uli Singer

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