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Gut besuchte Job-Börse für Flüchtlinge in Gilching

Elf Firmen präsentierten den 110 potentiellen Bewerbern ihr Stellenangebot

Gilching – Eine Idee, die Schule machen sollte. In Kooperation Starnberger Job-Center und der GWT Starnberg wurde vor einem Monat das Pilot-Projekt Job-Börse aus der Taufe gehoben. Laut GWT-Geschäftsführer Christoph Winkelkötter sollen möglichst viele regionale Arbeitgeber mit Flüchtlingen zusammengebracht werden, um bestenfalls geflüchtete Menschen in Arbeit zu bringen. Nach Gauting, dort fand die Job-Börse am 24. April im Rathaus statt, traf man sich gestern im Rathaus Gilching.


Im Veranstaltungssaal im Rathaus Gilching hatten sich gestern elf Betriebe aus der näheren Umgebung eingefunden, um 60 geladene Flüchtlingen aus der Ukraine sowie 50 Flüchtlinge aus den Hauptherkunftsländern wie Syrien, Afghanistan, dem Iran und Irak sowie aus Eritrea in zwei Schichten ihre Stellen-Angebote zu unterbreiten. Max Höfler vom Job-Center betonte, dass das Feedback durchwegs positiv sei und es in Gauting etliche gute Kontakte gegeben habe. „Wir können aber noch nicht sagen, inwieweit daraus ein fester Arbeitsplatz entstanden ist. Leicht sind so Vermittlungen nicht. Dazu komme, dass bei akademischen Berufen die in den Herkunftsländern gemachten Studien-Abschlüsse in Deutschland nicht gelten.“ Bei vielen anderen Berufen seien meist gute Deutschkenntnisse Voraussetzung. Es gebe aber auch da Unterschiede und deshalb sei es laut Höfler wichtig, darauf zu achten, dass das Angebot auch zum Arbeitssuchenden passt.
Die nächste Job-Börse findet am 11. Juni in Starnberg statt. „Es wäre gut, wenn sich noch mehr Firmen aus allen Branchen an diesem Pilot-Projekt beteiligten“, sagt Höfler. Näher Infos und Anmeldungen sind bei der GWT in Starnberg möglich.


Uli Singer

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