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Das Thema Privatjets in Oberpfaffenhofen heute bei „Quer“ im Fernsehen

Oberpfaffenhofen – „Low-Cost-Flugverbindungen ab Deutschland verzeichneten in der Wintersaison 2022/2023 ein weiter anhaltendes, langsames Wachstum“, heißt es in einer Pressemeldung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Allerdings sei das Vorkrisenniveau noch lange nicht erreicht. Gleichzeitig sind die Billigflieger nicht mehr so billig. Low-Cost-Fluggesellschaften ziehen sich von Großflughäfen zurück und Langstreckenangebote nach Übersee kommen erst vereinzelt wieder auf den Markt. Diese Ergebnisse sind im aktuell erschienenen „Low Cost Monitor“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) nachzulesen. Demnach hätten die betroffenen Fluggesellschaften im so genannten Low-Cost-Segment im Januar 2023 wöchentlich 485 unterschiedliche Strecken ab Deutschland angeboten, stellte Studienleiter Dr. Peter Berster vom DLR-Institut für Luftverkehr in Köln fest. „Dies sind 45 Strecken mehr als letztes Jahr, allerdings immer noch mehr als 200 Strecken weniger als beim Rekord im Winter 2019 vor der Corona-Pandemie.“

Diesem Thema nun auch die Sendung „Quer“ vom Bayerischen Rundfunk aufgegriffen. Das Redaktionsteam war am Montag in Begleitung von Vertretern der Initiative „Fluglärm“ auf dem Flughafen-Gelände in Oberpfaffenhofen und kommt zu folgender Feststellung. „Privatjet-Flüge sind elitär, umweltschädlich – und voll im Trend: Zuletzt hat sich ihre Zahl verdoppelt. Und auch in Bayern starten sie, etwa am Sonderflughafen Oberpfaffenhofen. Dort werden neben Geschäftsreisen mittlerweile auch touristische Flüge angeboten. Anwohner stören sich daran, berichten von Fluglärm und Abgasen, während die Gemeinde darauf verweist, dass alles rechtens ist. Doch für die Anwohner sind die Jets auch ein Symbol dafür, dass Klimaschutz nicht bloß Sache von Normalverdienern sein sollte, während die Reichen über ihnen gen Süden fliegen.“ Der Beitrag dazu wird heute Abend, 27. Juli, 20.15 Uhr, gezeigt.


Uli Singer

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