AllgemeinEs war einmal...Junge Leser

Ein unvergessliches Abenteuer mit Maulwurf Pauli


Angeregt durch die neue Serie in stanet.de – „Mein Lieblingstier“ – in der Leser ihre Hunde, Katzen, Mäuse, Leguane, Fische, Hasen, Hamster und zufällig vorbeikommende Wespen plus Bild vorstellen können, wollte Oliver Kübrich aus Gilching eine Geschichte unter dem Titel „So könnte es gewesen sein“ für die Rubrik „Junge Leser“ beitragen. Viel Spaß – die Geschichte kann übrigens auch vorgelesen werden.
Uli Singer


Es begann alles mit einer scherzhaften Wette zwischen mir und meiner Enkelin. Als die ersten zarten Anzeichen des Frühlings die Natur erweckten, entdeckten wir einen frischen Maulwurfshügel in unserem Garten. Franca und ich schlossen eine Wette ab: Wo würde der nächste Maulwurfshügel auftauchen?

Ein Tag verging und wir beobachteten gespannt den Garten, auf der Suche nach Anzeichen eines neuen Hügels. Unsere Geduld wurde schließlich belohnt, als wir am nächsten Morgen einen weiteren Hügel nahe dem Gemüsebeet entdeckten. Triumphierend präsentierte Franca ihre Entdeckung, und ich konnte nichts anderes tun, als ihr zu ihrer Entdeckung zu gratulieren. Den nächsten Treffer konnte ich verbuchen. Am nächsten Tag fanden wir einen frisch erbauten Hügel an der Stelle, auf die ich gewettet hatte.

So gewann mal Franca und mal ich den Wetteinsatz: eine Handvoll Gummibärchen. Bis es eines Tages hieß, Abschied zu nehmen: Pauli hatte das Revier gewechselt! Anscheinend waren die Jagdgründe für Würmer und andere Maulwurfsleckerbissen im Nachbargarten ertragreicher! Unser Garten wurde wieder zu einem langweiligen, hügelfreien Vorstadtgarten!

Mal sehen, ob er uns wieder besucht – im nächsten Frühjahr: Unser Maulwurf Pauli! Die ersten Wetten laufen – Franca hat schon gewettet und ihre kleine Schwester Sabrina macht dann auch mit! Alt genug ist sie dann ja. Mit ihren drei Jahren.


Uli Singer

Liebe Leser und auch -innen, gut einem Jahr präsentieren wir Ihnen auf stanet.de nun schon aktuelle aber auch historische, kuriose und lustige Geschichten aus dem Alltag. Kostenlos und ohne jeglichen Hintergedanken. Warum? Weil es Spaß macht und weil es wichtig ist, dass viele Portraits und Erlebnisse, die in den herkömmlichen Tageszeitungen oft keinen Platz finden, nicht vergessen werden sollten. Mittlerweile finden unsere Geschichten bis zu 4000 Leser. Es gibt auch viel positives Feedback. Was uns narrisch freut. Schön wäre es dennoch, wenn es hin und wider auch eine kleine Spende für die echt aufwändige Arbeit unseres Redaktions-Teams geben würde. Und wenn's pro Leser auch nur mal so ummara … wären... ist übrigens ganz einfach... Entweder auf den Spenden-Button drücken, der sich je Artikel mal ob oder mal unten befindet. Es geht aber auch noch einfacher über Paypal - als Adresse lediglich singer@singer-online.de eingeben. In diesem Sinne - Danke, fürs Zuhören und fürs Lesen Uli Singer

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Vielleicht interessiert Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner