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Michael Kießling erneut als CSU-Direktkandidat für den Bundestag gewählt

Auf einer durchaus harmonischen Versammlung wählten ihn die Delegierten einstimmig

Gilching – Selten waren sich Delegierte einer Gruppierung – egal auch welcher Sparte – so einig, wie bei der Wahl ihres CSU-Direkt-Kandidaten für den Wieder-Einzug in den Bundestag. Dazu wurde Micheal Kießling (MdB) am Freitag im „Oberen Wirt“ im Gilchinger Altdorf einstimmig wieder gewählt. Er sicherte zu, auch künftig die Interessen der Landkreise Starnberg und Landsberg sowie der Stadt Germering zu vertreten.


Arg schwül war es und Sturmwarnung war angesagt. Doch dies hinderte die Delegierten aus den Landkreisen Starnberg und Landsberg sowie der Stadt Germering nicht daran, sich auf den Weg zu machen, um ihrem CSU-Bundestagsabgeordneten Michael Kießling für eine kommende Wahlperiode erneut „volle Unterstützung“ zuzusagen. Unter anderem auch Dr. Thomas Goppel (77), ehemaliger Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst (2003 bis 2008). Er lobte Kießling insbesondere für sein Engagement, egal auch, wo sein Rat und seine Hilfe notwendig seien. „Er ist unheimlich fleißig und bringt auch viele gute Vorschläge in die politischen Gremien mit ein. Ich kenne keinen anderen, der mit so einer Leidenschaft sein Amt ausfüllt. Jetzt bin ich verwöhnt und hoffe auf ein Wahlergebnis, das sich sehen lassen kann“, sagte Goppel im Hinblick auf die Wahl der Delegierten für ihren Wahlkreis-Kandidaten.

In seiner „Kandidaten-Vorstellung“ – ein weiterer Kandidat oder eine Kandidatin war nicht in Sicht – versprach Kießling, auch weiterhin den direkten Kontakt zu den Bürgern und zu den jeweiligen Bürgermeistern zu pflegen, „um zu erfahren, was die Menschen bewegt und wo man helfen kann“. In Punkto Bundesregierung betonte der „neu gebackene Opa“, dass vorrangig der Regierungswechsel im Jahr 2025 Ziel des kommenden Wahlkampfes sei. „So kann es nicht mehr weitergehen. Mittlerweile sind wir Schlusslicht innerhalb der Industrieländer, Firmen investieren nicht mehr in Deutschland. Hier ist dringender Handlungsbedarf angesagt.“ Weiterhin gehe es auch darum, „den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft wieder zu stärken“.

Hier besuchte Michael Kießling Pflegemama Vera Pein und ihre Kinder, um sich die Sorgen der Familie in Punkto „Null Rente als Pflegemama“ anzuhören…

Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU im Bundestag, bezeichnete Kießling als einen Politiker, „der jeden Tag Bereitschaft zeigt, sich für die Bürger einzusetzen. Er erledigt nicht nur die großen Aufgaben mit Engagement, er richtet sein Auge auch auf die kleinen Probleme, die es anzupacken gilt. Das macht einen herausragenden Politiker aus, das ist Michael.“ Unter anderem ging Dobrindt in seiner Rede auch auf das so genannte Bürgergeld ein und bedauerte, dass durch die großzügige Handhabung verhindert werde, „Menschen aus der Sozialhilfe herauszulassen. Das Bürgergeld verhindert, dass Menschen in Arbeit gehen. Das Erste, was wir tun werden, wenn wir an die Regierung kommen, ist eine Reform des Bürgergeldes.“ Wofür Dobrindt unter anderem viel Applaus einheimste.

An Jahren älteste Delegierte war am Freitagabend Eleonore Zwißler. Die 90Jährige Ehrenbürgerin von Krailling, dort saß sie 30 Jahre lang für die CSU im Gemeinderat und war außerdem 16 Jahre lang stellvertretende Bürgermeisterin, überlegte ein bißerl auf die Frage, wie ihr denn Kießling gefalle, und sagte dann: „Was soll ich schon sagen? Zuverlässig ist er, bodenständig und ausgleichend. Ein Mensch, den man guten Gewissens wählen kann.“


Und hier ein paar Worte des frisch Gewählten… Klick auf Video

Ach ja, apropos Wahlausgang: Von 135 Delegierten waren es 134 Ja-Stimmen und eine Enthaltung. Der Experte würde jetzt sagen: Einstimmig.     


Uli Singer

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