Brandstiftung in Mehrfamilienhaus in FFB
Tatverdächtiger aus Syrien in psychiatrischer Klinik untergebracht
Fürstenfeldbruck – Nach einem vorangegangenen Familienstreit legte ein 44-jähriger Mann am vergangenen Montag Feuer. Er konnte noch vor Ort festgenommen werden.
Am Montag, gegen 20 Uhr, waren die Rettungskräfte über den Brand im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses an der Hauptstraße informiert worden. Das Feuer konnte schnell abgelöscht werden, es entstand nur geringer Sachschaden.
Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen wurde noch während der Löscharbeiten bekannt, dass ein 44-jähriger Bewohner einer Wohnung im Obergeschoß den Brand offenbar absichtlich gelegt hatte. Nur durch das beherzte Eingreifen eines Nachbarn sowie der Ehefrau des aus Syrien stammenden Mannes konnte dessen Vorhaben unterbunden werden.
Durch die sachleitende Staatsanwaltschaft München II wurde gegen den Bewohner, der sich zur Tatzeit möglicherweise in einer psychischen Ausnahmesituation befunden hatte, ein Unterbringungsbefehl wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung beantragt und sodann vom zuständigen Haftrichter erlassen. Der Tatverdächtige wurde daraufhin an eine forensische Klinik überstellt.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck dauern an
