Gezielter Kampf gegen Kinderpornographie
Kripo untersucht 20 Objekte in den Landkreisen Starnberg und FFB
Landkreis – Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat am Mittwoch eine Vielzahl von Durchsuchungsbeschlüssen in den Landkreisen Landsberg am Lech und Starnberg vollzogen. Den, nach bisherigen Erkenntnissen nicht zusammenwirkenden Beschuldigten, wird vorgeworfen, kinderpornographisches Material besessen zu haben.
In einer eng mit den zuständigen Staatsanwaltschaften Augsburg und München II sowie der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg abgestimmten Aktion führten Beamte der Kripo mit Unterstützung weiterer Polizeikräfte am Mittwoch Vormittag 20 Durchsuchungen zu jeweiligen Einzelverfahren durch. Den 17 dabei angetroffenen Personen wird vorgeworfen, kinderpornographisches Material beschafft und dieses besessen zu haben. Insgesamt stellten die Einsatzkräfte 42 Mobiltelefone, 27 Tablets sowie 248 weitere Datenträger sicher. Diese Beweismittel werden in den nächsten Wochen durch Spezialisten ausgewertet. Die Ermittlungen dauern an.