Die JU Gilching hat sich Themen rund um den Wald auf die Fahne geschrieben
Sorgen und Bedürfnisse der Waldbauern und Waldbesitzer werden gehört
Gilching – Zu einer Begehung des Gilchinger Gemeindewaldes zwischen der neuen Umgehungsstraße und dem Weiler Wiesmath lud die Jungen Union (JU) Gilching ein. Mit im Boot Förster Christian Gick sowie Martin Fink, Vorsitzender der Waldbesitzervereinigung. „Im Fokus der Aktion stand die Frage, was aus politischer Sicht getan werden kann, um auch weiterhin einen gesunden Wald zu haben“, betonte Thorben Deistler, Vorsitzender der JU Gilching. Angesprochen sah sich unter anderem CSU-Gemeinderat Martin Fink. „Ohne unseren Wald, ist der Kampf gegen den Klimawandel bereits verloren“, betont er. Ein gesunder Wald bilde das Fundament eines gesunden Klimas und einer CO2 Bindung. Des Weiteren dient der Wald als Heimat vieler Tierarten, gleichermaßen aber auch als Ort der Erholung für Menschen, die sich auf einen Waldspaziergang einlassen. „Damit der Wald gesund bleibt, muss er aber gepflegt und bewirtschaftet werden“, mahnte Fink. Insbesondere gehöre dazu die Bekämpfung des Borkenkäfers, Schädlinge, die es explizit in Trockenperioden auf die Bäume abgesehen haben. Ohne den Einsatz unserer Förster, wäre ein gesunder Wald kaum möglich, war sich die Gruppe einig.
„Es ist schon faszinierend, was für ein gut durchdachtes Konzept ein gesunder Wald darstellt und wie bedeutend die Pflege des Waldes ist“, zog Deistler sein Fazit. „Wir als junge CSU-Generation im Landkreis Starnberg wollen deshalb auch den Schutz des Waldes und der Natur zu einem unserer Schwerpunkte erklären. Wichtig dabei ist, dass man sich dabei auch die Sorgen und Bedürfnisse der Waldbauern und Waldbesitzer anhört.“