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Der Verein „Guichinger Brauchtum“ lädt am 1. Mai zum Maifest mit Maibaumaufstellen ein

Im Angebot Steckerlfisch und Schuhplattler

Gilching – Noch liegt er, streng bewacht, in einem Zelt oberhalb des Steinbergs: Der neue Maibaum des Vereins „Guichinger Brauchtum“. Stattliche 30 Meter lang ist er und zwei Tonnen wiegt der rund 90 Jahre alte Stamm. Gestiftet wurde er von Wolfgang Wurm der sich bei der Wache mit den Mitgliedern des Vereins abwechselt. Ja, und bevor der „Neue“ – in Gilching gibt es alle drei Jahre einen neuen Maibaum – am nächsten Donnerstag, 1. Mai, feierlich an der Schulstraße zwischen „Oberer Wirt“ und der St. Vitus-Kirche im Altdorf aufgestellt wird, rückt die Malerabteilung an, um ihn durch einen blauweißen Anstrich und die traditionellen Zunftzeichen und Handwerksschildern zu schmücken. Federführend für die Einteilung der Maibaumwache ist Andreas Fenz. „Ja, so zwischen vier und acht Leit san ma jedes Moi, damit uns koana unseren Bam klaut“, erklärt er. Regelmäßig mit dabei ist auch Roland Schrafstetter. „Wir übernehmen gerne die Montagswache, weil da hätten wir beim Wirt eh unseren Stammtisch und den verlegen wir halt einfach ins Zelt rund um unseren neuen Maibaum.“ Lustig sei es jedes Mal. Da wird geratscht, Karten und anderes gespielt, Brotzeit gemacht und sich auch viele Anekdoten erzählt. „Die Nacht ist lang und wer anderntags in die Arbeit muss, der hat schon einen anstrengenden Tag vor sich. Aber das gehört dazu“, so Schrafstetter. Die Maifeier mit Maibaumaufstellen beginnt um 9.30 Uhr. Im Angebot Steckerlfisch und Grillfleisch sowie Auftritte der Goaßlschnoizer, der Bayroler Band, die zum Tanz aufspielt,  sowie Einlagen der heimischen Schuhplattler.   



Uli Singer

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