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Klimaaktivisten legten Flughafen lahm

Zehn Tatverdächtigte wegen Verdachts des gefährlichen Eingriffes in den Luftverkehr festgenommen -

München/Erding – Am frühen Morgen des heutigen Samstags gelang es mehreren Personen, widerrechtlich auf das Gelände des Flughafens München einzudringen und so den Flugverkehr gezielt zu stören. Sie konnten nach kurzer Zeit festgenommen werden. Der Flugverkehr war vorübergehend ausgesetzt.


Laut Polizeibericht durchschnitten gegen fünf Uhr morgens die Tatverdächtigen mit eigens mitgeführtem Werkzeug den Zaun zum nichtöffentlichen Bereich beider Landebahnsysteme an verschiedenen Stellen und gelangten so in den Sicherheitsbereich des Flughafens München. Während zwei Personen unmittelbar durch Kräfte der Flughafensicherheit und der Bundespolizei festgenommen werden konnten, klebten sich sechs weitere Eindringlinge auf Fahr- und Rollwegen fest. Die Beteiligung weiterer zwei Personen wird derzeit noch geprüft. Der Flugbetrieb wurde aus Sicherheitsgründen zunächst komplett eingestellt. Durch die Sicherheitsstörung mussten rund 60 Starts und Landungen von Luftfahrzeugen annulliert werden. 14 ankommende Maschinen wurden auf andere Flughäfen umgeleitet. 

Gegen 7.15 Uhr konnte der Flugverkehr wieder vollständig auf beiden Start- und Landebahnen freigegeben werden. Landes- und Bundespolizei am Flughafen München haben insgesamt zehn Personen vorläufig festgenommen, wobei bei zwei Personen die genaue Tatbeteiligung derzeit noch geprüft wird. Bei den verbleibenden acht Festgenommenen wird wegen verschiedener Straftaten ermittelt, u.a. wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr, der Störung öffentlicher Betriebe sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.


Uli Singer

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