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Claus Angerbauer beim Fotoshooting

Badegäste freuten sich über eine kleine Abwechslung

Weßling – Außergewöhnliche Ereignisse werfen ihre Schatten voraus – so, oder ähnlich, lautet ein Sprichwort. Weniger Schatten als vielmehr großes Interesse bekundeten am Freitag die Badegäste am Ufer des Weßlinger Sees. Mussten doch für die Biografie von Claus Angerbauer – Arbeitstitel: „Wie schön, Sie nicht zu sehen“ – spannende Fotos gemacht werden. Und was liegt da näher, als als Motiv den Weßlinger See zu wählen. „Hier habe ich mein halbes Leben verbracht. Lernte als Knirps schon das Schwimmen, natürlich unter strenger Beobachtung meiner Mama, lernte Freude kennen, spielte Eishockey und feierte unzählige Ufer-Feste.“ Nicht zu vergessen, die zahlreichen Konzerte, die der Bluesmusiker, unter anderem am „Kiosk“, schon gegeben hat. In seinem Buch, dessen Veröffentlichung für Herbst geplant ist, erzählt der 66Jährige über seine Kindheit und die Zeit als er mit 35 Jahren die Diagnose bekam, zu erblinden. Doch keine Angst, wer Angerbauer kennt, weiß, dass er das Leben auch als blinder Musiker, SPD-Gemeinderat und Vorsitzender der ARGE in Starnberg so nimmt, wie es kommt. Dazu gehört bei ihm auch eine gehörige Portion Humor, was ihm so manch‘ griesgrämiger Zeitgenosse oder *IN auch mal übel nimmt. Tolle Fotos hat Andrea Jacksch geschossen, die sich für ihren Protagonisten sogar ins Wasser wagte. Die Auswahl wird schwer werden.

Uli Singer

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