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Auf in den Wahlkampf für einen neuen Bundestag

Seit Sonntag darf geworben und plakatiert werden

Der Wahlkampf für die Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar, hat Fahrt aufgenommen. Für aktive Wahlkämpfer eine stressige Zeit, bleiben lediglich gute fünf Wochen, um die jeweiligen Kandidaten ins optimale Licht zu rücken. Auch Roland Schrafstetter, CSU-Ortsvorsitzender in Gilching, ist Sonntag Nacht noch durch den Ort gefahren, um optimale Standorte für seinen CSU-Direkt-Kandidaten Michael Kießling zu finden. Unterwegs getroffen und gefragt stand Roland Schrafstetter Rede und Antwort auf folgende fünf Fragen.

  1. Zwei Wahlen in 13 Monaten – reicht die Unterstützung?

    Stanet: Als CSU-Ortsvorsitzender in Gilching haben Sie innerhalb von 13 Monaten zwei wichtige Wahlen zu organisieren. Gibt es in Ihrem Ortsverband (OV) genügend Helfer für Aufgaben wie Plakatieren, Flyer verteilen oder Breznaktionen an Bahnhöfen? Oder suchen Sie noch aktive Mitstreiter?

    Schrafstetter: „Ja, wir haben viele engagierte Mitglieder und Unterstützer, die aktiv mithelfen. Trotzdem freuen wir uns immer über weitere motivierte Helfer, die Lust haben, sich einzubringen. Der Wahlkampf lebt von Gemeinschaft und persönlichem Engagement.“
  2. Innovativer Wahlkampf oder traditioneller Ansatz?

    Stanet: Wahlkampf wirkt oft traditionell – mit Plakaten, Flyern und Versprechungen, die nicht immer überzeugen. Wir leben jedoch im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (KI) Haben Sie schon überlegt, diese einzusetzen, oder bleibt Ihr Ortsverband bei klassischen Methoden?

    Schrafstetter: „Wir setzen sowohl auf bewährte als auch auf moderne Mittel. Neben traditionellen Methoden prüfen wir, wie KI und digitale Technologien uns unterstützen können, ohne den direkten Dialog und das persönliche Gespräch aus den Augen zu verlieren.“
  3. Bundestagswahl: Chancen und Risiken für einen Wahlsieg der CSU/CDU?

    Stanet: Nach dem Ende der Ampelkoalition scheinen die Chancen für einen Wahlsieg der CSU/CDU und einen Bundeskanzler Friedrich Merz gut zu stehen. Was könnte dem Wahlerfolg dennoch im Weg stehen?

    Schrafstetter: Unvorhergesehene politische Entwicklungen oder Ereignisse können immer Einfluss haben. Entscheidend ist, dass wir glaubwürdig bleiben, konkrete Lösungen präsentieren und das Vertrauen der Wähler gewinnen.“
  4. Wo feiern Sie einen Wahlsieg?

    Stanet: Sollte die Wahl positiv ausgehen, wo und wie wird das Team feiern?

    Schrafstetter: „Gemeinsam mit unserem Direktkandidaten Michael Kießling und unserem Team. Die Feier wird spontan entschieden – wichtig ist, dass wir nach der Wahl so schnell als möglich an die Arbeit gehen.“
  5. Erholungs-Pause vor der nächsten Wahl?

    Stanet: Nach der Bundestagswahl 2025 folgt 2026 die Kommunalwahl. Wie lange wird das Team pausieren, bevor dazu die Vorbereitungen starten?

    Schrafstetter: „Eine echte Pause gibt es bei uns nicht. Nach der Bundestagswahl ist der Fokus bereits auf die Kommunalwahl 2026 gerichtet. Kontinuierliche Vorbereitung ist der Schlüssel für den Erfolg.

Uli Singer

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