Am 8. Oktober wird in Bayern ein neuer Landtag gewählt
Stefan Frey appelliert an alle Bürger, im Sinne einer friedlichen Zukunft zur Wahl zu gehen
Gedanken zur Wahl:
Wählen gehen ist wichtig – für ein engagiertes Miteinander wie auch für den Erhalt des sozialen Friedens in unserem Land. Andernfalls überlässt man anderen die Entscheidung, in welche Richtung sich die Menschen und unsere Heimat künftig weiter entwickeln wird. Gute Politik und gute Politiker aber zeichnet ein aufrichtiges und stetes Bemühen um gute Lösungen für die Menschen sowie die vielfältigen globalen Herausforderungen wie auch Probleme vor der eigenen Haustüre aus. Eine Wahl ist stets auch eine gute Chance, das eigene Tun zu überdenken und sich auch genau zu überlegen, inwieweit ich durch meine Teilnahme an der Wahl die Zukunft unseres Landes mit bestimmen will.

Unsere Gesellschaft steht seit Jahren vor großen Herausforderungen – und hat sie bis heute in friedlicher Zusammenarbeit auch gut gemeistert. So soll es weiterhin auch bleiben. Möglich auch, dass wir uns auf Veränderungen einstellen müssen. Große Veränderungen aber lassen sich nur dann realisieren, wenn seitens der Politik auch die Menschen, die es betrifft, mitgenommen werden. Der Slogan, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, kommt nicht von ungefähr. Die Redensart hat ihren Ursprung bei den Zugsträngen, mit denen Pferde an einen Wagen geschnallt wurden. So lange alle Pferde gleichmäßig an diesem Strang ziehen, fährt der Wagen gut, schlagen sie, etwa mit den Hufen, über die Stränge, sind sie aufgeregt und verfangen sich und es kommt zum Desaster.
Auch politisch sollten wir alle, die für Frieden im Lande und für Fortschritt sind, die Zügel in der Hand behalten. Andernfalls besteht Gefahr, politisch das Gegenteil zu erreichen und den sozialen Frieden zu gefährden. Ein aufrichtiger Blick auf die aktuellen Entwicklungen in unserem Land lassen erahnen, was sich da ganz im Sinne, Unfrieden zu stiften, zusammenbraut. Setzen wir nicht positive Ziele dagegen, gedeiht genau das, was wir alle nicht wollen. Der Beispiele gibt es genug. Deshalb bleiben wir konservativ im Sinne einer modernen Gesellschaft, die sich auf eine friedliche Zukunft freuen darf. Konservativ sein ist durchaus nicht gleichbedeutend mit altbacken sein. Konservativ zu denken bedeutet vielmehr, vernünftig zu handeln, Veränderungen nach Bedarf zuzulassen und stets versuchen, sie mit den notwendigen Bedürfnissen der Menschen und der Schöpfung in Einklang zu bringen. Schritt für Schritt. Zum Wohle der friedliebenden Menschen in unserem Lande.
In diesem Sinne meine Bitte, gehen Sie am Sonntag, 8. Oktober, zur Wahl und tragen Sie dazu bei, dass unser Bayern Vorbild für ein friedliches Miteinander bleibt…
Ihr Stefan Frey
Landrat im Landkreis Starnberg