Wohnungsbrand in Fürstenfeldbruck – Kripo ermittelt – Sachschaden rund 30.000 Euro
Zwei Hunde, die alleine zuhause waren, konnten gerettet werden
Fürstenfeldbruck – Beim Brand einer Wohnung in Fürstenfeldbruck entstand am Donnerstag Abend eine Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro. Da die Bewohnerin, die vermutlich den Herd brennen hat lassen, außer Haus war, wurde auch niemand verletzt.
Es war gegen 22.45 Uhr, als die Rettungskräfte darüber informiert wurden, dass ein Rauchwarnmelder in einer Wohnung an der Beethovenstraße aktiviert sei und Alarmsignale absetze. Die sofort herbei geeilte Feuerwehr verschaffte sich aufgrund des wahrnehmbaren Brandgeruches auch gleich noch gewaltsam Zutritt zu der betroffenen Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Die Wohnung war generell stark verrußt, die Küche aber komplett ausgebrannt. Zwei Hunde, die sich in der Wohnung befanden, konnten gerettet werden.
Durch die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck wurde im Rahmen der ersten Ermittlungsarbeiten festgestellt, dass der Herd in der Küche angeschaltet war und sich die darauf abgelegte Kleidung entzündet hatte. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.
Gegen die 43-jährige Bewohnerin, die während der Löscharbeiten eintraf, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Polizeipräsidium Oberbayern Nord