AktuellAllgemeinSenioren

Tödlicher Badeunfall im Eichenauer See

83jährige Frau konnte nur noch tot geborgen

In den frühen Abendstunden des gestrigen Tages ereignete sich ein Badeunfall im Eichenauer Badesee. Eine 83-jährige Frau ging beim Schwimmen im Wasser unter und konnte nur noch tot geborgen werden. Nachdem die Tochter der verunglückten Frau aus Eichenau kurz nach 18 Uhr nur noch die Badehaube ihrer Mutter auf der Seeoberfläche treiben sah, begann sie sofort mit der Absuche und verständigte Polizei und Rettungskräfte. Gegen 19.15 Uhr konnte die Vermisste von Rettungstauchern aus der Seemitte auf dem Seeboden aufgefunden und leblos geborgen werden. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen.


Warum man nicht alleine schwimmen sollte

Nicht nur Kinder, auch ältere Menschen explizit mit Vorerkrankungen sollten nie alleine baden gehen, rät die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG). So gesund das Schwimmen auch ist, schon der Temperaturunterschied sei eine Belastung, an die sich der Körper erst gewöhnen muss. Diese Reize könnten einerseits den letzten „Impuls“ geben, andererseits ist das Wasser schlichtweg der ungünstigste Ort, einen der alltäglichen medizinischen Notfälle zu erleiden, so ein DLRG-Notarzt. Denn bei einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall, einer Unterzuckerung oder auch bei Krämpfen ist an Land nur deshalb schnelle Hilfe möglich, weil der Vorfall bemerkt wird. Im Wasser ist das anders. Ein Notfall im Wasser geschieht oft unbemerkt und leise und da sei es gut, wenn jemand in der Nähe ist. Auch der wild winkende und um Hilfe rufende Ertrinkende komme in der Praxis nicht vor. Ertrinken ist ein stiller Tod.
Quelle: DLRG


Uli Singer

Liebe Leser und auch -innen, seit mittlerweile fast zwei Jahren präsentieren wir Ihnen auf stanet.de nun schon aktuelle aber auch historische, kuriose und lustige Geschichten aus dem Alltag. Kostenlos und ohne jeglichen Hintergedanken. Warum? Weil es Spaß macht und weil es wichtig ist, dass viele Portraits und Erlebnisse, die in den herkömmlichen Tageszeitungen oft keinen Platz finden, nicht vergessen werden sollten. Mittlerweile finden unsere Geschichten bis zu 5000 Leser. Es gibt auch viel positives Feedback. Was uns narrisch freut. Schön wäre es dennoch, wenn es hin und wider auch eine kleine Spende für die echt aufwändige Arbeit unseres Redaktions-Teams geben würde. Und wenn's pro Leser auch nur mal so ummara … wären... ist übrigens ganz einfach... Entweder auf den Spenden-Button drücken, der sich je Artikel mal oben oder mal unten befindet. Es geht aber noch einfacher über Paypal - als Adresse lediglich singer@singer-online.de eingeben. In diesem Sinne - Danke, fürs Zuhören und fürs Lesen Uli Singer

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner