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Frischer Wind für Bildung und Sport

20jährige Julia Wagner aus Hechendorf übernimmt den Vorsitz des CSU-Arbeitskreis

Seefeld/Hechendorf – Sie weiß noch genau, wie sich Schulstress anfühlt: Die 20-jährige Julia Wagner aus Hechendorf, die neu den Vorsitzen des CSU-Arbeitskreises für Schule, Bildung und Sport im Landkreis Starnberg übernommen hat. Die Politikwissenschafts-Studentin bringt nicht nur Elan, sondern auch eigene Erfahrungen aus dem Schulalltag mit in ihre neue Aufgabe. „Ich habe erst vor zwei Jahren Abitur gemacht – viele Herausforderungen sind mir also noch sehr präsent. Deshalb ist es mir wichtig, politische Entscheidungen praxisnah und realitätsbezogen zu gestalten“, so Wagner.


Unterstützt wird sie von einem engagierten Team: Bärbel Ebner und Jasmin Klingan übernehmen die Stellvertretung für Wagner, Thorben Deistler kümmert sich künftig um die Finanzen. Als Beisitzerinnen und Beisitzer wurden Elisabeth Mayr, Robert Mayer, Oliver Roth und Kristin Groß-Stolte gewählt. Ralf Schiefer fungiert als Schriftführer.

Der Arbeitskreis möchte auch weiterhin Ansprechpartner für alle Schularten im Landkreis sein – von Grund- und Mittelschulen über Realschulen und Gymnasien bis hin zu Förderzentren und beruflichen Schulen. Auch der Sportbereich spielt eine wichtige Rolle. „Gerade im Nachwuchsbereich sehen wir viel Potenzial, das wir besser nutzen wollen“, betonte Wagner.

Ein zentrales Anliegen des neuen Vorstands: Die Stärkung der beruflichen Bildung. Wagner: „Ein Handwerksberuf ist genauso viel wert wie ein Studium. Diese Gleichwertigkeit muss in der Gesellschaft endlich stärker verankert werden – gerade auch für Jugendliche mit Abitur.“

Kritisch sieht das Team den ab 2026 geltenden Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder. Hier fordert Wagner eine deutliche Nachbesserung und einen verstärkten Blick auf die Realität: „Viele Kommunen stoßen jetzt schon an ihre Grenzen. Wir brauchen flexiblere Zeitrahmen für den Ausbau der Betreuung und eine stärkere Einbindung freier Träger – vor allem in den Ferien.“


Uli Singer

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