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Ein Begrenzstein wird betrunkenem Autofahrer zum Verhängnis

Gauting – „Manchmal gibt es Geschichten, die nur das Leben schreibt und die man sich so nicht ausdenken kann. Eine Geschichte dieser Kategorie hat sich gestern Früh in Gauting zugetragen“, sagt Andreas Ruch, Leiter der Polizei-Inspektion Gauting.

Noch war alles ganz normal, als einer Polizei-Streife gegen 7.30 Uhr an der Münchner Straße auf Höhe St. Benedikt auf dem dortigen Parkplatz ein Mann auffiel, der mit einem Wagenheber am Heck seines Pkws herum hantierte. Erst bei genauerem Betrachten sei den Polizisten aufgefallen, dass sich der Pkw des Mannes offensichtlich an einem Begrenzungsstein festgefahren hatte. Vermutet wurde, dass der 51Jährige Fürstenfeldbrucker offensichtlich beim Einfahren vom Parkplatz am Pfarrweg in die Münchner Straße zu sehr nach rechts eingeschlagen hatte und dabei auf die begrünte Fläche mit dem Begrenzungsstein geraten war.  Für die zahlreichen Passanten eine gefundenes Motiv, das sie mit ihren Handys schossen. Pech für den Unfallfahrer, dass sich auch die Beamten für ihn interessierten, zwar kein Foto schossen, ihn aber einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass der 51Jährige stark nach Alkohol roch. Bei einem freiwilligen Atemalkoholtest wurde ein Wert von über einem Promille festgestellt, woraufhin er zu einer Blutentnahme in eine Gautinger Klinik begleitet wurde.

Am Fahrzeug des Unglücksfahrers waren diverse Lackkratzer im Frontbereich entstanden. Zudem war die vordere Stoßstange gebrochen und der Unterboden zum Teil aufgerissen. Weshalb der Wagen mittels Autokran vom Stein angehoben werden musste, bevor er abgeschleppt werden konnte.


Uli Singer

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