AktuellAllgemein

Zunehmend unter Drogen auf E-Scooter unterwegs

Fall 1: Unter Drogeneinfluss und ohne Versicherungsschutz

Germering – Am Dienstag zog gegen 11.30 Uhr ein 33-jähriger Münchner bei einer Germeringer Polizeistreife die Aufmerksamkeit auf sich, weil an seinem E-Scooter ein schwarzes Versicherungskennzeichen angebracht war. Für das Versicherungsjahr 2024 jedoch ist ein blaues Kennzeichen vorgesehen. Der E-Scooter-Fahrer wurde deshalb auf der Landsberger Straße angehalten. Während der Verkehrskontrolle konnte der Münchner, wie erwartet, keinen Versicherungsnachweis erbringen. Zudem wurden bei ihm drogentypische Auffälligkeiten festgestellt, weshalb die Weiterfahrt unterbunden wurde und eine Blutentnahme folgte. Der Scooter-Fahrer gab an, am Vortag einen Joint geraucht zu haben. In diesem Fall hat der 33-Jährige mindestens eine Ordnungswidrigkeit begangen, für die im Bußgeldkatalog 500 Euro, zwei Punkte im Fahreignungsregister und ein Monat Fahrverbot vorgesehen sind. Außerdem erwartet ihn eine Strafanzeige wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz.


Fall 2: Weitere zwei Fahrzeuglenker unter Drogeneinfluss gefahren

Ein weiterer E-Scooter-Fahrer wurde auf der Oberen Bahnhofstraße kontrolliert sowie ein VW-Fox-Lenker auf der Hartstraße. Bei beiden wurden drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Der 25-jährige Germeringer gab ebenfalls an, am Vortag einen Joint geraucht zu haben. Ein Drogenschnelltest war bei ihm nicht möglich.
Beim 24-jährigen Pullacher reagierte der Drogenschnelltest positiv auf Kokain. In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt unterbunden sowie jeweils eine Blutentnahme angeordnet. Für Ordnungswidrigkeiten droht nun den Fahrern jeweils ein Bußgeld von 500 Euro sowie zwei Punkte im so genannten Fahreignungsregister plus ein Monat Fahrverbot.


Uli Singer

Liebe Leser und auch -innen, seit mittlerweile fast zwei Jahren präsentieren wir Ihnen auf stanet.de nun schon aktuelle aber auch historische, kuriose und lustige Geschichten aus dem Alltag. Kostenlos und ohne jeglichen Hintergedanken. Warum? Weil es Spaß macht und weil es wichtig ist, dass viele Portraits und Erlebnisse, die in den herkömmlichen Tageszeitungen oft keinen Platz finden, nicht vergessen werden sollten. Mittlerweile finden unsere Geschichten bis zu 5000 Leser. Es gibt auch viel positives Feedback. Was uns narrisch freut. Schön wäre es dennoch, wenn es hin und wider auch eine kleine Spende für die echt aufwändige Arbeit unseres Redaktions-Teams geben würde. Und wenn's pro Leser auch nur mal so ummara … wären... ist übrigens ganz einfach... Entweder auf den Spenden-Button drücken, der sich je Artikel mal oben oder mal unten befindet. Es geht aber noch einfacher über Paypal - als Adresse lediglich singer@singer-online.de eingeben. In diesem Sinne - Danke, fürs Zuhören und fürs Lesen Uli Singer

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner