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25000 Bienen in Herrsching sicher geborgen

Nach der Rettung des Bienenschwarms gab es ein Happy End

Herrsching – Ein nicht ganz alltäglicher Rettungseinsatz mit glücklichem Ausgang gab es kürzlich in der Ammerseegemeinde Herrsching. Hatte sich doch ein bisher unbekannter Bienenschwarm selbständig und auf zwölf Meter Höhe unter dem Dachvorsprung und am Kinderzimmerfenster eines Mehrfamilienhauses gemütlich gemacht. Was die Freiwilligen Feuerwehr Herrsching inklusive den Einsatz einer Drehleiter notwendig machte. Bei der Bergung des Bienenschwarms mit dabei Niki Keller von der gleichnamigen Imkerei aus Wörthsee sowie ein Imkerkollege vom Bienenzuchtverein Starnberg.  „Geschätzt waren es rund 25000 Bienen“, sagte Keller. Um sie möglichst unversehrt von der Wabe zu entfernen und in Sicherheit zu bringen, wurde eine eigens für diesen Zweck entwickelte Absaugung benutzt. Gleichzeitig wurde auch die Wabe schonend entfernt, um sie an einem sicheren Ort wieder für das Bienenvolk zur Verfügung zu stellen.

Die Bienenwabe musste vorsichtig mit entfernt werden

„Das war wichtig, weil es sich um keinen klassischen Bienenschwarm gehandelt hat, sondern um ein Bienenvolk, das bereits Waben mit Brut und Honig errichtet hatte.“ Mittlerweile haben die Bienen samt der Wabe beim Lehrbienenstand des Bienenzuchtverein in Starnberg eine neue Heimat gefunden. Keller weist zudem darauf hin, dass die betroffene Familie insofern richtig gehandelt hatte, als dass sie das Bienenvolk sofort nach dessen Entdeckung beim Netzwerk www.schwarmrettung.de meldete. Ach ja, Keller teilte außerdem mit, dass die ganze Sache mit einem Happy End ausging. „Familie Wagner, vor dessen Fenster sich die Bienen häuslich niedergelassen hatten, hat mittlerweile die Patenschaft für den Schwarm übernommen.“
Text/Fotos: Nicola Keller



     

Uli Singer

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