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Hohe Waldbrandgefahr – Luftbeobachtungsflüge auch von Oberpfaffenhofen aus

Aufgrund der derzeitigen Wetterlage steigt die Waldbrandgefahr in Oberbayern aktuell erneut an. Die Regierung von Oberbayern hat deshalb zur Prävention vorerst bis einschließlich Freitag, 2. Mai 2025 Maßnahmen zur Luftbeobachtung angeordnet. Die Beobachtungsflüge finden am heutigen Mittwoch, 30. April zunächst in den nördlichen, südlichen und östlichen Teilen Oberbayerns statt und werden ab dem morgigen Donnerstag, 1. Mai auf den ganzen Regierungsbezirk ausgeweitet.  


Die Anordnungen zur Luftbeobachtung erfolgen in Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt-Pfaffenhofen a.d.Ilm, das insoweit für ganz Oberbayern zuständig ist. Die Flieger starten jeweils am Nachmittag von den Stützpunkten Eichstätt, Pfaffenhofen a.d.Ilm, Königsdorf (Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen), Erding, Mühldorf a.Inn und Ohlstadt (Lkr. Garmisch-Partenkirchen) und ab Donnerstag zusätzlich auch aus Oberpfaffenhofen (Lkr. Starnberg). Sie erreichen von dort aus gefährdete Wälder in den betroffenen Gebieten. 

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit weist der allgemeine Waldbrandgefahren-Index des Deutschen Wetterdienstes für den Regierungsbezirk aktuell eine hohe Waldbrandgefahr aus (Stufe 4). Besonders gefährdet sind dabei Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder.

Die Regierung von Oberbayern bittet deshalb nachdrücklich darum, im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern davon 

·         kein Feuer oder offenes Licht anzuzünden oder zu betreiben,

·         keine offenen Feuerstätten zu errichten oder zu betreiben,

·         keine Bodendecken abzubrennen und keine Pflanzen oder Pflanzenreste flächenweise abzusengen,

·         keine brennenden oder glimmenden Sachen wegzuwerfen und nicht zu rauchen.

Dies gilt auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind.

Die Luftbeobachtung ist eine vorbeugende Maßnahme der Waldbrandbekämpfung. Die Regierung von Oberbayern trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds.

Die Flugbereitschaft Oberbayern der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. stellt die ehrenamtlichen Piloten. Die ausgebildeten amtlichen Luftbeobachter sind in der Regel Bedienstete der Katastrophenschutzbehörden oder Forstbehörden vor Ort. Weitere Informationen sind im Internet abrufbar unter www.lrst.de.

Autor: REGIERUNG VON OBERBAYERN


Uli Singer

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