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In Punkto Energiewende handeln statt reden

Für 4. Mai lädt Bürgermeister Manfred Walter zu einer Infoveranstaltung ins Gilchinger Rathaus in

Gilching – Unter dem Slogan „Handeln und nicht nur Reden“ sollen Maßnahmen in Punkto Energiewende im Landkreis Starnberg aktiver als bisher vorangetrieben werden. „Unsere Vision ist, dass der Landkreis ab 2035 zu hundert Prozent mit erneuerbarer Energie versorgt wird. Es ist ein weiter und anspruchsvoller Weg, er ist aber zu schaffen“, betonte Oliver Berger, Vorstand des Vereins Energiewende am Montag in der Umwelt-Ausschusssitzung in Gilching. Um aber landkreisweit energieautark zu werden, sollen entsprechend PV- und Windkraftanlagen gebaut werden. Anteilsmäßig rechnete Berger die Verteilung im Landkreis folgendermaßen aus:

Die Kosten für die Umsetzung der Energiewende schätzt Berger auf rund 3,5 Milliarden Euro. Auf die Frage aus dem Gremium, wie das zu bezahlen sei, hielt Berger entgegen, dass die Kosten einer „Nicht-Energiewende“ auf einen Zeitraum von 15 Jahren gerechnet weit mehr koste als die Umsetzung der Energiewende. „Ja, da gibt es wirklich viel zu tun, um unser Ziel zu erreichen“, sagte Bürgermeister Manfred Walter.

Aus Starnberger Merkur vom 19. April

In Punkto Interkommunale Windkraftanlagen lädt Bürgermeister Manfred Walter am Donnerstag, 4. Mai, zu einer Infoveranstaltung zum in den Gilchinger Rathaussaal ein. „Es haben sich Vertreter der Gemeinden Gilching, Alling und Schöngeising bereits mehrmals zu Gesprächen getroffen. Wir sind sehr weit gekommen“, sagte Walter. Um im Landkreis energieautark zu werden sind anteilsmäßig in Gilching elf Windräder vorgesehen. Dazu mahnte Berger: Der erfolgreiche Aufbau der Windkraftanlagen setze allerdings voraus, „dass alle Windräder gleichzeitig projektiert und vereinfacht genehmigt werden“, und dass beim Bau aller Anlagen das Gesamt-Projekt nicht durch Klagen verhindert werde. Beginn der Infoveranstaltung ist um 19.30 Uhr.

Uli Singer

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